Betreuung von Organtransplantierten – Tipps für die pharmazeutische Dienstleistung

17.10.2023 – 20:00 Uhr

Bei bestimmten Erkrankungen ist eine Organspende häufig die einzige Hoffnung schwerkranker Menschen auf ein neues Leben. Ist die Transplantation geglückt, will das neue Organ gehegt und gepflegt werden. Essenziell ist dabei die korrekte und regelmäßige Einnahme der verordneten Immunsuppressiva.
Gerade in der Frühphase nach der Transplantation haben Patienten viele Fragen. Das betreuende Transplantationszentrum ist hier die erste Anlaufstelle. Aber auch Apothekenmitarbeitende können dem Patienten weitere, im Idealfall vertraute und wohnortnahe Ansprechpartner sein.
Im Rahmen der pharmazeutischen Dienstleistung sollen Patienten, die “frisch” transplantiert wurden, in ihrem Wissen über die Medikation gestärkt und dadurch in ihrer Therapietreue gefördert werden. Sie sollen bei Anwendungsproblemen und sonstigen Herausforderungen Unterstützung in der Apotheke erfahren, ebenso wie Patienten, deren immunsuppressive Therapie im Laufe der Zeit gewechselt wurde. Sollten arzneimittelbezogene Probleme erkannt werden, sind diese mit dem Transplantationszentrum zu diskutieren.

Hinweis: Dieser Vortrag deckt nicht den von der Bundesapothekerkammer (BAK) geforderten zeitlichen Schulungsumfang von 9 x 45 Minuten für diese pharmazeutische Dienstleistung ab und kann deshalb auch nicht alle Inhalte des Fortbildungscurriculums abbilden. Wir beschränken uns in 90 Minuten auf die folgenden Themen:

  • Überblick zu Immunsuppressiva
  • Typische unerwünschte Arzneimittelwirkungen
  • Beispielhafte Anwendungsprobleme

Organisatorisches

Termin: 17.10.2023 um 20:00 Uhr
Referent: Apothekerin Dr. Verena Stahl, Herdecke

Die Akkreditierung der Fortbildung bei der BAK (2 Fortbildungspunkte) ist beantragt.

Dr. Verena Stahl, Herdecke

Lernerfolgskontrolle und Zertifikat

Lernerfolgskontrollen für Abonnenten
Im Nachgang zu den Webinaren können Sie durch unsere Lernerfolgskontrollen einen Fortbildungspunkt der Kategorie 3 „Live-Vortrag einschließlich Diskussion“ erhalten.

Kriterien für die Zertifikatsvergabe
Die Qualitätskriterien der Bundesapothekerkammer für Fortbildungen setzen voraus, dass Webinare so durchgeführt werden, dass mind. einmal innerhalb von 90 Minuten überprüft wird, ob die Teilnehmer dem Vortrag folgen.
Um dies sicherzustellen, werden Kurzumfragen durchgeführt, die als Nachweis für die aktive Teilnahme beantwortet werden müssen.
Ein korrektes Beantworten der Frage hat keinen Einfluss auf das Zertifikat.
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie Ihr Zertifikat wenige Tage nach dem Webinar.

Der Deutsche Apotheker Verlag behält sich vor, für die Organisation des Webinars finanzielle Unterstützung durch Sponsoren einzuwerben. Diese werden dann im Umfeld genannt. Sie erhalten keinerlei Einfluss auf Inhalt und Gestaltung des Webinars.

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